Nyerere Nationalpark
Selous Wildreservat

Ursprüngliche Wildnis hautnah

Der Nyerere Nationalpark, auch bekannt als Selous Wildreservat, mit einer Fläche von 55.000 Quadratkilometern ist vereint das größte Tierreservat in Afrika und ein absoluter Geheimtipp unter den Afrika-Kennern. Hier gibt es noch richtige Wildnis, unberührten Busch und unbehelligte Tiere. Anders als in den Nationalparks in Nord-Tansania darf hier auch querfeldein gefahren werden, was natürlich sehr reizvoll ist, sollte man zum Beispiel ein Rudel Löwen unter einem weit entfernten Baum erspähen. Dieses mögliche „Off-Road-Erlebnis“ trägt ebenfalls zum hautnahen Afrika-Gefühl des Selous bei.

Das Wildreservat, das größer als die Schweiz ist und zum Großteil aus wildem Busch besteht, wird durch den von West nach Ost fließenden Rufiji River in zwei Sektoren unterteilt. Auf der nördlichen Hälfte ist das Gebiet für den Tourismus bzw. Fotosafaris bestimmt. Südlich des Rufiji beginnt nach einer 15 Kilometer breiten Pufferzone das Selous Jagdgebiet, welches für Fotosafaris nicht zugänglich ist.

Der mächtige Rufiji-Fluss, der in der Regenzeit große Teile des Reservats überflutet, hindert den Menschen so daran, zu weit in das Königreich der Tiere vorzudringen. Löwen, Wildhunde, Büffel, Impalas, Antilopen und große Elefantenherden sowie viele andere Tiere bevölkern den Park und sind hauptsächlich im Norden des Selous in großen Mengen zu sehen. Der Rufiji River ist mit 600 Kilometern Länge der größte Fluss Ostafrikas und liegt mit seinem sich über 177.000 Quadratkilometer erstreckenden Flussgebiet zu weiten Teilen im Wildreservat. Der Rufiji und seine angrenzenden Flussarme stellen die Hauptwasserversorgung für den nördlichen Fotosafari-Bereich dar. Selous hat eine sehr facettenreiche Vegetation: es exisitieren hier über 2.000 unterschiedliche Pflanzenarten und ungefähr 75 Prozent des Selous ist eingehüllt in Miombo Waldlandschaft.

Neben der urpsrünglichen Wildnis bieten die von Camps durchgeführten Wander- und Bootsafaris ein weiteres naturnahes und einmaliges Erlebnis während Ihres Selous-Aufenthalts. Jedes der von uns empfohlenen Camps im Selous verfügt über eigene offene Safarifahrzeuge, sehr gute Guides, eigene Boote und bewaffnete Ranger während der Wanderung. Die beste Zeit für Reisen in den Selous ist Juni bis Oktober und empfiehlt sich vor allem für Reisende, die bereits andere Nationalparks in Tansania, Kenia, Namibia oder Südafrika aus vorangegangenen Reisen kennen. Das Selous Wildreservat ist für uns ein sehr besonderer Ort, da es in Afrika keinen vergleichbaren Platz gibt, der die ursprüngliche Wildnis Afrikas noch so sehr verkörpert wie Selous.

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Unterkünfte im
Nyerere Nationalpark

Auch im Nyerere Nationalpark haben wir eine kleine Selektion aus den Camps getroffen. Dabei haben wir viel Wert auf die Lage, das Preis-Leistungs-Verhältnis und den Komfort gelegt.

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