Der Tarangire Nationalpark, einer der schönsten Nationalparks Afrikas, liegt 120 km von Arusha entfernt und ist für seine dichte Wildpopulation berühmt, die besonders zwischen Juni und Dezember spektakulär ist. Dann wandern nämlich Tausende von Tieren aus der trockenen Maasai Steppe auf der Suche nach Wasser zum Tarangire Fluss.
Unter anderem sieht man Büffel, Elefanten, Löwen, Leoparden, Warzenschweine, Antilopen und große Impalaherden. Der Nationalpark ist auch für die Baum-Pythonschlange bekannt und beherbert viele Vogelarten.
Einzigartig ist die Konzentration großer Mengen an riesigen, uralten (bis zu 3.000 Jahre) Baobab-Bäumen. Während einer einwöchigen Safari durch die Nordparks Tansanias ist der Tarangire Nationalpark der erste Stopp und aus unserer Sicht einer der am häufigsten „übersehenen“ Parks des Landes. Gegenüber dem Ngorongoro Krater und der Serengeti fehlt es Tarangire vielleicht an Bekanntheit und Strahlkraft, dennoch überzeugt er mit seiner natürlichen Schönheit, abwechslungsreichen Landschaften und großem Tierreichtum. Wer die Zeit hat, sollte hier unbedingt zwei Safaritage verbringen – es lohnt sich!
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